Unsere Ferienwoche starten wir am Sonntag früh. Kurz nach 07 Uhr fahren wir los über den Brünig, den Grimsel (etwas über Null Grad und neblig, runter ins Wallis über Gletsch. Da sehen wir wie bestellt, die DFB Dampf Furke Bergbahn und fehren weiter bei massiv wärmeren Temperaturen über den Simplon nach Gondo und geniessen das kurze Stück in Italien.
Wir biegen auf die Landstrasse und in Merlasco über die Bergstrrasse. Da entdecken wir per Zufall in Gurro ein idyllisches Heimetli welches uns zum Übernachten einlädt.
Wir erfahren von Elke, der Betreiberin, dass die Schotten in der Napoleonzeit, hier heimisch wurden und so die Bergdörfer entstanden.
Am Abend nach gut 300 schönen Kilometern welche nur ab und zu von etwas Niederschlag ergänzt und abgekühlt wurde, weiter nach Canobbio zum Nachtesen.
Zurück nach Gurro, da sind wir vo 20 Uhr bereits im Bett und zumindest jemand von uns schlärt mehr als 10 Stunden.
Gemütliches Frühstücken draussen vor dem Heimetli und dann unterhalten wir uns mit Elke und spielen mit ihrer Hündin.
Wir entscheiden über Merlasco zurück über das schöne Centovalli nach Ascona zu fahren. Da schlendern wir am See entlang und geniessen in Tenoro, beinahe wie vor 40 Jahren mit den Möfis, den kleinen Privatstrand. Kleine Entenaktion und ein Badenist angesagt.
Dann fahren wir Richtung Bellinzona ins Misox über den San Bernardiono und nächtigen in Splügen. Ein weiterer schöner und sehr erlebnisreicher Tag. Mit Ausschlafen bis 08 Uhr ist nichts, alle sind bereits um 07 Uhr wach. Nach dem üppigen Frühstück fahren wir über die schöne Nebenstrasse bis Bonaduz. Da kommen der Vorder und der Hinterrhein zusammen.
– Wir lernen viel auf dieser Kurzreise. Nicht nur die Flüsse, Berge und Geschichte – .
Über die schöne Strasse nach Versam, Erinnerungen an meine Militärzeit, weiter über den Oberalppass. User letztes Etappenziel auf diesem ersten Ferienwochenteil.
In den drei Tagen haben wir knapp 700 gefahren und viele schöne Orte gesehen.
Kurzfilme auf Youtube:
In Gletsch sehen wir noch die DFB, Dampf Furka Bergbahn und in Hinderrhein werden die Geissen pünktlich nach Hause in den Stall gebracht.
Die Schweiz ist so schön… und morgen in 11 Jahren kann ich dann auch singen:
Mit 66 Jahren da fängt das Leben an.
Einen Tag später, also am 29. Juni, meinem Gebrtstag werde ich dann auf die Lebensgefährliche Rheinfallfahrt eingeladen und übernachten muss ich im Fass.
Danke Elisabeth für diese Tage und die gelungene und RUHIGE Überraschung.