TÖSS

Beim Tössstock (ca. 950 Meter über Meer), liegt die Quelle der Vordertöss und fliesst vorbei bei: Oberholz!, Gibswil, Bauma, Wila, Turbental, Winterthur, Pfungen, Rorbas bis Teufen (ZH).
Bei der Tösscheidi auf 796 Metern über Meer fliessen die beiden Bäche Hinter- und Voerdertöss zusammen.

Die Töss ist ein kleiner Fluss im Zürcher Oberland mit etwa 60 Kilometern Länge. Bei Teufen (ZH) mündet Sie an der Reussegg auf 346 Metern über Meer in den Rhein und fliesst dann gemeinsam in die Nordsee.

Links die Töss und rechts der Rhein, kommend aus dem Bodensee. Nur einige Kilometer oberhalb mündet die Töss in den Rhein.

Bei unserer Reise am 23. August 2020 besuchen wir noch das Naturmuseum Winterthur und lernen nicht nur etwas über die Geographie der Schweiz mit dieser Geographiewanderung sondern auch über Gesteine.

Das obere Tösstal mit seinen grünen Ufern und sanften Hügeln wimmelt an schönen Tagen von Velofahrern, Familien und Senioren mit E-Bikes. Oft verläuft die Route auf einem asphaltierten Flurweg weit ab der Strasse und im Schatten des Waldes.

Unsere Route starten wir  in Turbenthal und folgt der Töss flussabwärts.
Die «Tosende» bedeutet der Name der Töss. Immer wieder sind Sitzbänke mit Aussicht auf den Fluss aufgestellt. Schwellen und Kiesbänke wechseln sich ab.

An mehreren Stellen gibt es Feuerstellen mit Zugang zum Wasser.

Unterwegs erklären Informationstafeln (leider alle übermalt oder überschrieben)  das Phänomen der Tösswasserversickerung: der kiesige Untergrund des Flussbetts lässt das Wasser bei längerer Trockenperiode permanent versickern und speist so den Grundwasserlauf im Tösstal.

Nach Sennhof (Winterthur) quetscht sich die Töss durch das enge Leisental, auf der einen Seite das Naherholungsgebiet Eschenberg mit Sternwarte und Wildpark, auf der anderen Seite thront das Schloss Kyburg. Danach fährt man vorbei an den heute anders genutzten Fabrikhallen der ehemaligen Industriebetriebe Rieter, Lokomotivfabrik und Sulzer bis zum Bahnhof Winterthur.

 

Einen weiteren Fluss haben wir auf einer unserer Geographiewanderungen begleitet und wiederum einiges gelernt.

 

 

 

 

Noch in Bearbeitung

AEUGST, 23. August 2020