MUOTA

Die Muota ist ein Fluss in der Innerschweiz mit einer Länge von knapp 30 Kilometern der in Brunnen in den Vierwaldstättersee mündet und dabei viele schöne Gebiete durchfliesst.

Meine heutige Muota-Tour am 14. März 2022 zeigt noch viel Schnee.

Gut kenne ich dieses schöne und abwechslungsreiche Gebeit seit über 40 Jahren auch im Sommer.

Die Muota entsteht durch den Zusammenfluss verschiedener Quellbäche (unter anderem des Ruosalperbach und des Milchbüelenbach) auf dem Sahliboden unweit der Talstation Sahli der Glattalpbahn. Oben auf der Ruosalp ist ein Grossteil der Gegend noch Urnergebiet.

Bereits wenige hundert Meter nach ihrer Entstehung mündet die Muota in den Salisee auf 1134 Metern über Meer, wo er gestaut wird. Danach verläuft die Muota durch das Bisisthal in Richtung Norden.

Beim ersten der insgesamt fünf Kraftwerke kommen dann auch die Hochruckleitungen des Glattalpsees 1885 M. ü. M und des Waldisees 1404 M. ü. M zusammen. Über 50’000 Menschen nutzen die Energie der Muota und ihrer Seeen rundum.

Der äusserst invormative Flyer kann als pdf-File angesehen werden. Dieses erste Kraftwerk entlang der Muota wurde bereits 1962 in Betrieb genommen.

Alleine die Glattalp ist ein paar Wandertage wert, die Geschichte zu dieser Alp hat das ebs hier zur verfügung gstellt, danke.

Für mich beginnt die Muota da wo die Bergbahn auf die Glattalp führt auf 1149 Metern über Meer, da bei der Brücke die bei manch einer Skitour auf den Glatten hoch mit Schnee bedeckt ist.

Ab dieser Brücke in fünf Stunden auf dem Glatten, das ist jeweisl mein Ziel wenn ich auf einr Skitour bin,

Sehr informativ diese Tafeln welche das ebs zur Verfügung stellt um den Interessierten einen ersten Einblick in die Energiewelt der Muota zu geben.

In der neuen Zentrale des ebs erlebe ich ein einmalig interessiertes Auskunftgeben, herzlichen danke dem ausgestellten Team.

Unweit des Restaurants Schwarzenbach in welchem man auch gut übernachten kann für eine ausgeruhte Ski- oder Wadnertour.

Hier hat die Muota nur noch etwa 950 Metern an Höhe und weiter geht die Reise in Richtung Muotathal, dem Hauptort dieses schönen Tales.

Beim Gasthof Schönenboden habe ich nach manch einer Skitour mit den Kursteilnehmern eine verdiente Pause eingelegt. Hier zeigt die Höhe noch 848 Meter an.

Bei Seeberg auf 787 M.ü.M finde ich das nächste Kraftwerk. Hier ist im Sommer das erste Moor zu sehen in welchem sich so naches Insekt zu Hause fühlt. Nur wenige Meter später beim Riedblätz ist der nächste kleine See auszumachen. Bei Metten ist das grosse Kreuz unübersehbar, hier glaubt man noch an Gott und vertraut der katholischen Kirche… Bei Herrgott das nächste grosse Kreuz…

Bei der seit Jahren bekanten Husky-Lodge kann man ebnfalls übernachten und gut essen. Ab hier wurde die Muota kanalisiert und sie wird sichtbar breiter.

Ab der Brücke bei Hintertahal nimmt dann die Industrie und die Häuser zu, hier hat die Muota noch 625 Meter. Ab etwa Lustnau fliesst die Muota wieder wild und unkontrolliert weiter.

Bei Grünenwald kann ich den nächsten kleinen See ausmachen den die Muota füllt.

Ab hier führt die Rugelibahn in Richtung Stoss, Chlingenstock und Fronalpstock.

Beim Schlattli, dem alten Standort der Bergbahn fahre ich links ab um die Suworowbrücke überqueren zu können.

Beim Grossried unterfliesst die Muota dann auch auf noch 448 Metern die Autobahn und fliesst die letzten paar Hundert Meter das nun flache Land um dann beim Campingplatz bei Brunnen in den Verwaldstädtersee zu mündenee.

Hier im Muotatal fühle ich mich wohl, der Norbi und die Melanie (Mein Coiffeur) sind da zu Hause. Nicht nur im Winter auf Skitouren (Glatten, Silberen) ist dieses gebiet für mich interessant sondern auch in den anderen drei Jahreszeiten.

Der Pragelpass führt vom Muetital (SZ) ins Klöntal (GL)

Das Lipplisbüel ist eine genütliche Alpwirtschaft in welcher ich schon manchmal übernachtet habe.

Hier was ich im Lipplis schon so alles erlebt habe.

 

 

Die Silberen ist ein schönes Wandergebeit zu allen Jahreszeiten. Hier oben habe ich schon manch schöne Ski- und Wandertour erlebt.

Auch zum Funken ist dieses Gebeit geeignet, kaum Menschen die hier oben mein Signal stören…

 


Der Bödmerenwald ist ebenfalls ein schönes Gebiet im Muotatal. 2019 und 2021 habe ich jeweisl einen kleonen Bericht über diese Touren geschrieben.

Die Suworow Geschichte

Vom Muetital ins Riemenstaldental, diese Tour kann man zu allen vier Jahrezeiten unter die Füsse nehmen. Mit den Tourenskis oder den Schneeschuhen im Winter, mit den Wanderschuhen oder dem Mountainbike in den anderen drei Jahreszeiten. Heidi und Chris haben mich da auch schon begleitet.

 

Links:

Noch in Bearbeitung
Technisches zur Muota:

– Quellhöhe: 1149 Meter über Meer
– Mündungshöhe: 406 Meter über Meer
– Höhenunterschied: 714 Meter
– Länge: etwa 30 Km

AEUGST, 14. März

Im Hintergrund zu hören, die Geissen welche um 05 Uhr zu den obersten Weiden geführt wurden beim Lago Narèt im Maggiatal.