THUR

Die Thur ist mit etwas mehr als 135 Kilometern etwa doppelt so lange wie die Töss und hat die Quelle am Chalbersäntis auf etwas über 1500 Metern.

Die Toggenburgerin heisst da noch Säntisthur.

 

Den ersten Teil meiner Thur-Tour beginne ich am 26. August 2020 also auf 1519 Metern über Meer, auf der Südseite des Säntis. So zumindest war der Plan.

Ab Laui werde ich dieser Tour einen eigenenen Tag widmen, es ist aussergewähnlich schön hier, das entscheide ich wie ich ankomme.

Beim Parkplatz Laui mache ich erste Fotos der Thur. Das Gestein, die Felsformationen sind ebenfalls interessant. Magmatisch oder metamorph, das ist meine Frage. Einen ersten Wasserfall der heute allerdings kein Wasser führt, im Chämmeritobel. Das muss ich unbedingt nochmals sehen wenn hier Wasser runtertost, die Gänge die ich gegenüber gesehen habe sind da bestimmt beeindruckend.

 

In Germen besuche ich den Obergiesswasserfall und wenig später eines der vielen Kraftwerke an der Thur die leisder alle nicht bemannt sind. In Krummen besuche ich ein weiteres Wasserkraftwerk der Thur auf hier noch 711 Meter über Meer.

Das Toggenburg ist auch bekannt als Energietal.Hier können einige Wanderwege begangen werden auf welchen man zu diesem Thema etwas lernen kann.

In Unterwasser Kt. SG hat die Thur noch 905 Meter über Meer an Höhe. Weiter über Alt St. Johann, bis Stein (SG) 838 Meter über Meer, Nesslau, Ebnat-Kappel, Wattwil, Lichtensteing,  Lütisburg, (hier mündet der Necker in die Thur), bis Bischofszell, hier mündet die Sitter in die Thur. Die Mündung konnte ich nicht fotografieren, denn das dornige Gebüsch hat das verhindert. Vorbei in Bürglen, hier bereits Kanton Thurgau, Weinfelden, Bussnang bis Kleinandelfingen. Hier beendie ich wegen zu heiss (30 Grad und Kopfschmerzen) meinen ersten Teil der Thur-Tour.

Bei Flaach Kt. ZH wo schon die Töss auch die Thur in den Rhein fliesst auf ebenfalls 346 Meter über Meer hat.

 

AEUGST, 28. August und 29. September 2020