ENTSTEHUNG DER ALPEN, UNSERE KONTINENTE

Zuerst war Pangäa, erst danach bildeten sich die uns heute bekannten 7 Kontinente.

Die uns heute bekannten 7 Kontinente heissen:

 

Nordamerika, Südamerika, Europa, Afrika, Asien, Australien-Ozeanien und
Antarktis.

Diese Kontinente ergaben sich etwa 200 Mio. jahre nach der Entstehung von Pnagäa.

Ist Ozeanien ein Kontinent?

Häufig werden Ozeanien und Australien zu einem Kontinent namens ‚Australien-Ozeanien‘ zusammengefasst. Dieser Name wird dann oft zu Ozeanien oder englisch Oceania abgekürzt — das ist aber nicht ganz richtig! Ozeanien selbst ist nämlich kein Kontinent, sondern lediglich die zusammenfassende Bezeichnung für die Inselwelt im südlichen Pazifik.

Tatsächliche Kontinente, wie beispielsweise Nordamerika oder Afrika, liegen jeweils auf einer einzigen Kontinentalplatte — die du auch Erdplatte nennst. Bei Ozeanien ist das dagegen nicht der Fall, denn die Inseln verteilen sich auf mehrere Platten. Da viele von ihnen an den Plattengrenzen liegen, sind sie häufig von Erdbeben  betroffen und du findest auf vielen Inseln Vulkane.

Wenn ich auf einer Ski- oder Wandertour bin frage ich mich oft, wie sind diese Berge, die Europäischen Alpen entstanden.
(Man kennt auch die Australischen, die Japanische und andere Alpen).

Die Europäischen Alpen sind alt, und hoch, bis zu einer Höhe von Mont Blanc (F) 4800 M. ü. M und in der Schweiz die Dufourspitze 4200 M. ü. M.

Bild Wikipedia 2020.

Die Alpen durchziehen sieben Länder, beginnend bei Monaco in Frankreich, über die Schweiz, Lichtenstein, Oesterreich, Deutschland bis Slowenien.

Die feste Kruste der Erde besteht aus verschiedenen Gesteinsplatten. Ähnlich etwa der Eisschollen bewegen sich diese Gesteinsplatten über die Magma welches sich stetig bewegt. Werden zwei Gesteinsplatten zusammangepresst entstehen Gebirge. Dies dauert allerdings Jahrmillionen.

Die Europäischen Alpen entstehen weil die Afrikanische- und die Europäischeplatten zusammengedrückt werden. Die Afrikanische schiebt sich dabei über die Europäische.
Das sich erhebende Gebirge wird aber zum Teil vom Regen und Wind wieder abgetragen, so wächst ein Gebirge nur wenige Milimeter oder Centimeter im Jahr.

Ein altes Gesteinspacket aus Arika schiebt sich über das von Europa, das erklärt auch, warum wir oft in höheren Gebirgen älteres Gestein finden, teils mit Sedimentgestein und den darin erhaltenen Tieren, Muscheln etc.

Die Glarner Überschiebung gilt als die schönste auf der Erde und faszinierte mich schon viele Male. Das Sardonagebiet mit dem Ringelspitz (höchster Berg des Kt. SG), den Tschingelhörnern ist besonders imposant.

Die Alpen dehnen sich von West nach Ost in einer Breite von etwas mehr als 750 Km von Monaco (F) bis Slowenien aus. Die Schweiz hat mit 128 Viertausender am meisten Gebirge welches zu erkletttern und zu Erforschen ist.

Die Alpen stellen zudem auch ein klimatisches Trenngebeit zwischen Nord und Süd dar.

 

Erdplatten:
Einige driften auseinander, andere stossen zusammen.

Die Afrikanische zum Beispiel bewegt sich in Richtung der Eurasischen Platte und schiebt diese laaaangsam unter sich ins Magma.

Je nach Ort haben Erdplatten eine Dicke von bis 100 Km. Das ist in Gebieten wie den Alpen oder dem Himalaya der Fall. In Gebieten mit viel Eis und ohne Berge ist das dann nur noch 7 Km. Das ist dünn, sogar sehr dünn wenn man den Rest der Erdkugel vergleicht.

Die Schweizer Geologiekarte:

 

Minerailen sind die Grundbausteine unserer Erde.

Minerale sind natürlich vorkommende feste Körper, die eine bestimmte Form haben: fast alle Minerale bilden in ihrer Form Kristalle.

Mineralien sind anorganische Körper die in natürlicher und fester Art vorkommt auf der Erde.

Links:

AEUGST, 12. September 2020