PHILOSOPHIE

Die Philosophie als LEBENSKUNST.

Fragen wir uns nicht alle ab und zu, was ist eigentlich der Sinn des Lebens?

Eines meiner Ziele im Leben liegt darin; zu lernen, mich zu bilden und Dies dann in meinen Worten, verknüpft mit meinen Erfahrungen zu kombinieren und dann, in meiner Art weiterzugeben.

Oder anders gesagt:
Philosophie ist eine Zumutung.
Sie zwingt uns, vermeintliche Gewissheiten zu hinterfragen und unser Leben auf den Prüfstand zu stellen. Das braucht Mut. Was man davon hat? Ein interessanteres Leben.

Die Philosophie, die Liebe zur Weisheit, eine Möglichkeit von Bildung.

Interessant ist, dass wir gerade in der heutigen vernetzten Zeit mehr Informationen als unsere Griechischen Vorgänger haben.

Würden sich mehr Menschen der Philosophie widmen an Stelle sich mit televovelas weiterbilden, wir hätten mit Sicherheit um einiges wengier Probleme in verschiedener Art.

Theoretische Philosophie bezeichnet den Teilbereich der Philosophie, der sich aus den Disziplinen Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Philosophie der Mathematik, Logik und Ontologie/Metaphysik zusammensetzt.

Zur Praktischen Philosophie gehören;
– Ethik (wissenschaftliche Untersuchung der Moral)
– Theoretische Etik
– Politische Philosophie
– Rechtsphilosophie

Daraus ergeben sich die Fragen;
– Was kann ich wissen (die Metaphysik)
– Was soll ich tun (die Moral)
– Was darf ich hoffen (die Religion) und
– Was ist der Mensch (die Anthropologie)

Früher (man schreibt das Zeitalter, die Epoche vor Christus,  keine Bücher, kein Fernseher und schon gar nicht A-Sozialmedien)  hatte man noch Zeit um sich mit FREU N DEN über das LEBEN zu unterhalten und sich GEDANKEN zu machen.

Da gabe es Gruppierungen wie die Agnostiker, Ethiker, Philantroposoven, Philologen, Rhetoriker, Sanguiniker, Stoiker oder eben auch die Sophisten (wer kennt es nicht, das Buch vom begnadeten Jostein Gaardener Sophies Welt)

Die meisten Menschen werden in meinen Augen gelebt (durch Freunden denen sie beweisen müssen, dass sie … oder durch oft unseriöse Recherchen polulistisch Fernsehstationen, Pressehäusern oder eben den Sozialmedien), an Stelle dass diese selber leben, das Leben (und damit auch die Verantwortung und den Erfolg) selber in die Hand nehmen würden.

Das zeigt nicht nur dass es noch heute GLÄUBIGE KATHOLIKEN  gibt welche ROM vor allem Geld in die Kasse bescheren. Sicher hat Luther und später Zwingli einiges erreicht aber diese beiden Leben nicht mehr, so liegt es an UNS…

Für mich als Agnostiker mit Hang zum Atheisten (der früher mal Mönch werden wollte) unverständlich.

Widerspiegelt sehen wir diese Entwicklung auch in der Arbeitswelt. Warum gehen so viele Menschen in eine – bildlich gesehene – Fabrik und arbeiten nur selten mit Freude und Überzeugung? Wäre es nicht besser, erfreulicher oder neuzeitlich gesprochen nachhaltiger für ALLE, wenn man mit Begeisterung, Freude und Überzeungung arbeiten würde.

Und da gibt es noch den ONBUI, den „overnewseden but under informden der sich alle Informationen die er nun erhalten kann, reinzieht und nirgends so richtig Bescheid weiss, demzufolge nirgendes mitreden kann – als vielleicht in der Ciberworld, in den Sozalmedien…

 

ICH lebe die Philosophie zum Beispiel so, dass ich mich nicht Allem was neu ist UNTERWEFE und das haben oder wissen muss. Vielleicht im Ansatz aber nicht mehr. Auch glaube ich nicht immer alles was man mir sagt sondern hinterfrage dies und mace mir ein eigenes Bild ob das Gesagte stimmen kann oder nicht. Hinterfragen ist wohl eine Tugend der Philosophen per se?

ICH lebe selber und werde nicht gelebt indem ich alles mitmachen und überall dabei sein muss.

ICH hatte meinen Einstieg in die Philosophie wohl in meiner Jugend in welcher ich das Buch SOFIES WELT (Der Name könnte angelehnt an die Sohisten sein?) gelesen habe.

Noch heute steht dieses Buch in meiner kleinen Bibliothek und ab und zu lehne ich es einem meiner Freunde aus.

Vielmehr liegt mir daran, dass ich das was ich mir erarbeitet und erschaffen habe mit Musse geniessen kann und mich mit Freu n den unterhalten und austauschen kann.

In der Tat ist es so, dass vor allem Junge Menschen heute kaum mehr Halt und REALE Freu n de finden können.

Das zeigen auch die Zeitungsmeldungen  jeweils nach einem Fussballspiel… Krawalle, Zerstörungen etc. Das für GELD organiseierte Spiel (sich mit anderen messen) hat nicht mehr den Wert den es haben sollte. ODer eben der Entwichlung der Sozialmedien in lcher ein Jeder tausende oder millionen von „Freunden“ Followern hat…

An einem schönen Herbst- oder Winterabend, es regnet oder schneit draussen und der Spaziergang in der schönen Natur liegt bereits zurück, das mit der Freundin oder Freunden selber zubereitete Nachtessen hat geschmeckt, und das Cheminéefeuer lodert vor sich hin.

Dann mal wieder eine gute alte LP (der hohen Qualität wegen) auf den Plattenspieler legen und die MUSIK geniessen. Was wollte der … mit seinem Werk ausdrücken, was hat ihn zu diesem bewegt? Was empfinde ich wenn ich lediglich die Musik, das Orchester oder das Instrument höre? Was ist anders, wenn ich mich über diese Geschichte informiere und dann anschliessend dasselbe Werk geniesse?

Was ist für mich Philosophie auch noch?

Philosophie ist eine Lebenseinstellng, eine Lebensschule welche nie aufhört…
Sich ZEIT NEHMEN, in Stoischer Ruhe etwas angehen (nicht immer mein Ding…) gehört für mich dazu.

Gut gibt es die lange nacht der Philoophie, da kann jeweils am 15. November ein Jeder der sich zu diesem Thema ein Bild machen will teilnehmen.

Oft ist weniger mehr.

Konsequent leben ist auch Philosophie, das könnten sich auch die Waldmenschen denken die sich in Wäldern total abschotten von all dem Stress, der Oberflächlichkeit der meisten Menschen.

Die Insel Utopia ist ein weiteres interessantes Thema welchem ich mich gewidmet habe.

Über den einen und anderen Philosophen habe ich mir Gedanken gemacht und diese habe ich hier verlinkt, viel Spass und ERKENNTNIS beim Lesen, Gedankenmachen und Hinterfragen…

 

 

 

Diese Seite wird nie fertig sein, da werde ich immer mal wieder Ergänzungen einbauen.

 

AEUGST, 25. Mai 2021