PILZE

Pilze sind streng biologisch gesehen keine Pflanzen und auch keine Tiere, sie bilden ein eigenes Reich.

Pilze ernähren sich rein biologisch und nicht wie Blumen oder Blätter über die Photosynthese.

Sie sind noch heute zum grossen Teil unerforscht.

Sie waren bei der Entwicklung der Erde bzw. dem Leben auf der Erde sehr wichtig.

Da sie aber in der Natur, oft an kühlen und feuchten Orten sind, also zum Bsp. im Wald, an schattigen Orten auf einer Wiese, pack ich sie unter das Kapitel Pflanzen.

Pilze sind die Voraussetzung für Pflanzen. Sie zersetzen tote Pflanzen. Das WWW, das WOOD WIEDE WEB nennt man die Verbindung von Pilzen zwischen Lebewesen, Bsp. Baum zu Baum. Pilze sind also das Internet der Natur.

Pilze müssen wir Tiere ihre Nahrung essen. Der Hauptteil eines Pilzes ist wie bei einem Eisberg nicht oberhalb der Erde zu sehen sondern in Form von „Fäden“ den Mycel was den eigentlichen Pilzkörper ausmacht zu finden.

Vor etwa 1 Mia. Jahren erwachte die Erde aus einer laaangen Eiszeit. Im Lavagestein sind mikroskopische Bakterien und Pilze entstanden.

Der Pilz ernährt sich unter anderem, dass er mittels einer Säure die Oberfläche von Stein auflöst, aufrauht und dann mit seinen Hypen (Armen) in den Stein einbohrt. Dies macht der mit einem Druck von bis zu 200 Bar.

Lebensraum:
Meist an kühlen und feuchten Gebieten.

Alter:
> 1 Mia. Jahre.

Temperatur:
Eher kühl. Bei Temperaturen höher etwa 25 Grad sterben die meisten Pilze ab. Hat der Mensch darum alle paar Jahre eine Grippe mit Fieber, erhöhter Temperatur, um die Pilze in sich zu zerstören?

Fortpflanzung:
Ausschliesslich asexuell. Über Sporen.

Photosynthese:
Nein

Farbe:
Verschiedene Farben bei dem Teil der über der Erde zu sehen ist.

Porlinge:

Porlinge sind Grosspilze die auf ihrer Fruchtköperunterseite zahlreiche mehr oder weniger grosse Poren besitzen, die fest mit dem Hutfleisch verwachsen sind.

 

Sie sind oft Konsolenförmig an Holz zu finden. Die Poren bilden die Fruchtschicht des Pilzes, in der die Sporen gebildet werden. Es gibt zahlreiche Gattungen und die meisten von ihnen sind Holzbewohner. Viele Arten sind zähfleischig bis holzig und kommen als Speisepilze nicht in betracht.

Nur einige, wenige sind in ihrer Jugend so weich und zartfleischig, dass sie auch gegessen werden können. Sie Leben meist als Schwächeparasiten oder Saprophyten in ihrem Substrat. Sie erzeugen unterschiedliche Holzfäulen. Meistens Weiss- oder Braunfäule. Einige von ihnen, wie der Wurzelschwamm, können in Monokulturen grossen forstwirtschaftlichen Schaden  anrichten.

Allgemeines:
Genau genommen sind Pilze keine Pflanzen, ich nehme sie dennoch dazu weil ich ja eine Übersicht zeigen will und kein Botaniker bin. Pilze können Bakterien töten und mögen sich daher nicht. Pilze verhalfen der Medizin auch das Antiobiotika zu bilden.

 

Es ist ein Geben und nehmen in der Pflanzenwelt.

Der Baum gibt dem Pilz Zucker und erhält dafür Stickstoff und Phosphor.

Ob es in der Natur auch eine Art Börse gibt?

Ich denke nicht, denn genau diese macht doch die Welt kaputt?

 

 

AEUGST, 07. April 2020