MIT 17 HAT MAN NOCH TRÄUME

In diesem Buch geht es gemäss Umschlag darum, dass ein schüchterner Aussenseiter, ein emeritierter Professor keine Freunde hat und an fremden Beerdigungen teilnimmt. Als Philologe ist er der Wörter und Sprachen mächtig und findet so schliesslich zu Agnes in die er sich verliebt.

Ist es nicht traurig? Liebe Menschen, redet und diskutiert miteinander

Das neue Buch (diesmal für Erwachsene geschrieben) von JOSTEIIN GAARDNER mit dem Titel EIN TREUER FREUND ist gestern erschienen. Grund genug dies zu kaufen und über Mittag mit dem Bike und diesem Buch an die Reuss zu fahren.

Mit SOPHIES WELT, einem Buch welches ich noch heute ab und zu lese, geht es vor allem um PHILOSOPHIE. Wir alle sollten, so denke ich, uns viel mehr mit dem Erlebten beschäftigen als mit den meist schlechten nachrichten die wir alle paar Minuten in den verschiedenen Radiostationen oder Zeitungen lesen können.

Ist es nicht peinlich, dass bei den meinsten Anlässen die Nachrichten oder das Wetter oder noch schlimmer bei Menschen ab ca. 70, den vielen Krankheiten und Gebrechen  die man hat, das zentrale Thema sind? Dies erlebe ich oft wenn ich mich auf den verschiedenen Amateurfunkrepeatern umhöre. Weniger wenn ich mich mit meinen Bergkollegen treffe.

Wir können uns wohl alle fast alles leisten und sind dennoch nie zufrieden.

Das Buch beginnt GAARDNER mit den Sätzen;

„Liebe Agnes, erinnerst du dich: Ich hatte dirversprochen, dir zu schreiben. Jedenfalls wollte ich es versuchen.“

Eine Ausrede die auch ich oft höre, wenn ich den einen und anderen Kollegen/Kollegin nach einiger Zeit wieder sehe.

Ab und zu bin ich mit meinem Bike, einem Buch, meiner Low Whistle und meinem mit Essen und Trinken, meinem Feldstecher und dem Fotoapparat unterwegs und geniesse das Leben. Eher selten spricht mich dann auch jemand an und meint dann zum Beispiel;

So schön wie ich sollte mans haben.

Warum er oder sie sich nicht dasselbe herausnehmen aus dem Leben weiss ich nicht, doch wenn ich mich die nächsten Male mit jemandem treffe werde ich das Thema TRÄUME erwähnen und bin gespannt, wie sich die Diskussion entwickelt.

Nicht nur die Bienen beobachte ich gerne, auch Menschen.

Sei dies beim Einkaufen, beim Tanzen oder an der Bahnhofstrasse in Zürich oder der Seeprommenade in Luzern.

Alle hetzen da umher an Stelle dass sie das Leben langsamer angehen und geniessen und so ERFOLG auf Dauer haben.

Kinder, ich meine da nicht die verwöhnten Gofen, sondern die welche sich an einem Stein am Wasser, einem Blatt das sich im Wind bewegt oder einem Tier dem sie nachsehen erfreuen können, sind so erfrischend. Nehmen wir uns ein Beispiel an ihnen.

Ein Apfel der durch eine Biene bestäubt wurde gibt mir ESSEN UND TRINKEN in einem und sieht erst noch schön aus.

Jostein Gaardners Worte zum Alleinsein…

 

 

 

Foto März 2017 an der Reuss, Flachsee, kurz vor der Brücke bei Bremgarten.

Aeugst 16. März 2017