In meiner Jugend habe ich viel Sport getrieben.
Fussball wie alle Jungs wurde mir bald zu langweilig, so habe ich mich dem Kunstturnen und dem Eishockey bei Dübendorf, später beim EVZ gewidmet. Eishockey gefällt mir noch heute, ist nicht so ein Tussispiel wie Fussball…
Analog dem Irishfootball, das sind noch Männer die auch mal was einstecken können.
Wann und wie ich genau auf Ballet gekommen bin weiss ich nicht mehr, ist ja auch schon eine Zeit her aber das Ballet war für mich schon immer der Inbegriff von körperlicher Höchstleistung und Präzision. Grazil wie diese Künstler ihre Körper im Griff haben.
In Stäfa wurde ich auf den querschnittgelähmten Choreographen CSABA VARADY aufmerksam und habe viele seiner für Kinder zurechtgeschnittene Ballete besucht im Hotel Engel in Wädenswil.
1983 wurde ich dann angefragt ob ich mich nicht begeistern könnte, die Technik für ein solches Kinder-Ballet zu übernehmen. Stolz habe ich zugesagt und einige Jahre Freude hinter den Kllissen gehabt.
Haben Sie schon mal ein kleines Mädchen weinen gesehen vor Freude wenn es vor Stolz beinahe in der Luft schwebt, wenn es die Clara aus NUSSKNACKER Tschaikovskys spielen darf.
Unbeschrieblich.
Viele Jahre habe ich auch im Erwachsenenalter, vor allem um die Weihnachtszeit, in Zürich und später im Luzerner KKL, Ballet-Aufführungen genossen.
Ein Auschnitt aus Schwanensee Youtube-link
Aus dem Programm von Nussknacker der Zeitungsartikel.
Die Geschichte von Nussknacker für Kinder
AEUGST, 13. April 2016