AMATEURFUNK

SONY DSCGrüezi auf meiner Amateurfunk-Homepage.

Auf dem Foto, im Verkehrshaus Luzern, HB9O(skar) als Operator mit Oliver, HB9TRQ

Darf ich Ihnen eines meiner Hobbies, den Amateurfunk vorstellen?


Im Hintergrund zu hören das QSO (Gespräch) zwischen MM0GGI  located in den Schottischen Higlands und mir.

Das Ziel eines Funkamateurs (es gibt da verschiedene Spezies…) besteht darin, eine Amateurfunkstation zu errichten und zu selber zu betreiben. Der Betrieb von Funksendeanlagen ist genehmigungspflichtig.

Leider entwickelt sich der Amateurfunk in einigen Sparten, dem Relaisfunk als „Dubelifunk“.

Dieser wird vor allem auf sogenannten Repeatern betrieben, ganz schlimm sind die Repeater der Innerscheiz Pilatus und Zug. Alte und senile „Amateurfunker“ berichten da täglich über ihre „Wehliwehs und Altersbeschwerden“ (ein richtiger Mann lebt damit und behält diese für sich). Eng zu vergleichen mit nicht eben geistreichem Geplappere von „Damen“ beim Coiffeur. Dafür schäme ich mich.

Es gibt aber auch interessante, zum Teil Newcomer welche sich technischen Herausforderungen stellen und experimentalfunk betreiben. Diese verdienen Respekt und Achtung.

Jeder Funkamateur muss seine Fachkenntnisse (auf den Gebieten Technik und Vorschriften) in einer schriftlichen Prüfung nachweisen.

In der Schweiz sind viele HB3-er Stationen vor allem auf den Repeatern zu hören mit ihren Kenntnissen (HB3-er Prüfung besteht vorwiegend aus schricftliceh  Vorschriften). Leidenschaftliche Vorbilder sind heute wie überall selten, die USKA (eine Art katholische Kirche) hat es in meinen Augen verpasst die Spreu vom Weizen zu trennen und setzt klar auf Masse stattt Qualität. Das war dann auch für mich und andere Real Old man’s der Grund den Austritt aus dem sinnvollen Verein zu geben.

Was da alles zu LERNEN ist von den Frischlingen, eben diesen HB3-er Stationen oder HB9-er Stationen mit einer Schnellbleiche ist gewaltig.

Vereinzelt gibt es solche Frischlinge die wirklich noch etwas testen, Antennen selber bauen oder die Parametrisierung von Digitalfunkprotokollen wie Olivia, RTTY, PSK zu verstehen.

Diese Prüfung wird vom Bundesamt für Kommunikation in Biel, der zuständigen Behörde abgenommen. Nach erfolgreicher Prüfung erhält der angehende Funkamateur seinen Fähigkeitsausweis ausgestellt. Meine Lizenz habe ich seit dem 13. September 1990.

Mit dem Fähigkeitsausweis kann die Zulassung zum Amateurfunkdienst beantragt werden. Durch die Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst, mit der dem Funkamateur gleichzeitig sein weltweit eindeutiges Rufzeichen zugeteilt wird in der Schweiz beginnend mit HB…., (HOTEL BRAVO) erwirbt der Funkamateur insbesondere das Recht, abweichend vom üblicherweise festgelegten Konformitätsbewertungsverfahren, die Funkgeräte seiner Amateurfunkanlage selbst zu fertigen, sowie im Handel erhältliche Sendeanlagen, die auf Amateurfunkbänder umgebaut wurden, zu betreiben.

Mit diesem Rufzeichen darf er die dem Amateurfunk zugeteilten Amateurbänder benutzen. Dazu stellt er sich mit einem oder mehreren (eventuell auch selbst gebauten Funkgeräten) seine eigene Amateurfunkanlage zusammen.

Durch die bei der Prüfung bewiesene Sachkunde sind Funkamateure die Einzigen, die das Recht haben ihre Sender selbst zu bauen. Ich habe meine Prüfung am 13. September 1990 bestanden und das Rufzeichen HB9ZCW erhalten.

Als Sendebetreiber gelten auch für Funkamateure die gleichen Pflichten, wie bei allen kommerziellen Frequenznutzern. So sind jährlich Beiträge für beispielsweise die Frequenzzuteilung oder für die Arbeit des Bakom auf dem Gebiet der elektromagnetischen Verträglichkeit zu zahlen und auch die generelle Pflicht des Nachweises der Unbedenklichkeit der elektromagnetischen Emissionen gilt für Funkamateure.

So können Funkamateure als geprüfte Fachpersonen ihre Anlage selbst dokumentieren.

In Unternehmen der Nachrichtentechnik sind Bewerbungen von Funkamateuren gerne gesehen. Durch den direkten Bezug zur (Funk-)Praxis unterstellt man den Bewerbern bessere Kenntnisse – diese erhöhen die Chance auf ein Bewerbungsgespräch.

Einige Firmen erwähnen das sogar in Stellenausschreibungen.

Rund 30 % der Angestellten bei Nokia in Finnland sind Funkamateure.
Darüber hinaus werden Funkamateure bei ihren Projekten von vielen Firmen unterstützt. Das fängt bei der Einrichtung von Amateurfunkstellen in Räumen der Firma an und geht bis zum Bau von Amateurfunksatelliten.

Mit ihrer Funkstation pflegen Funkamateure Kontakte zu anderen Funkamateuren in der ganzen Welt. Der Funkamateur darf nur mit anderen Amateurfunkstellen Funkverkehr abwickeln. Er darf Nachrichten, die nicht den Amateurfunkdienst betreffen, für und an Dritte nicht übermitteln (Ausnahme: Notfälle).

Amateurfunk kann man aber auch in den Bergen, portable betreiben mit wenigen Watt Leistung und einer nur 85 Gramm schweren bzw. leichten Antenne.

Das Bild anklicken und meine SOTA-Verbindung mit dem Lars geniessen.

Mein Ziel seit über 30 Jahren besteht darin, mit wenig Leistung QRP oder QRPP um die Welt zu funken.

Das Hobbie FUNKEN habe ich mit 12 Jahren entdeckt, damals mit einem HANDIC 15 und einem PACE 163, die erste Verbindung als SPIKA 79, nach Weissrussland

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Die aktuelle Situation im Kurzwellenbereich Bereich

Oder hier der Link für die tagesaktuelle Grafik.

Der richtige Amateur-Funker (das ist meine Überzeugung) ist auch nicht im Internet aktiv und sucht sich die Stationen sondern hat den VFO (Das Drehrad des Sende-Empfängers) in der Hand und sucht mit Geduld und Informationen was die Jahres- und die Tageszeit abgeht die Stationen selber auf den Bändern.

Vy 73 de HB9ZCW, Marco
2. Januar 2024